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Via Sacra - von Hagenwerder nach Kloster St. Marienthal

4:45 Uhr
Ausblick vom Knorrberg
Ausblick vom Knorrberg | Foto: Frank Sühnel

Industriekultur, gerade Wege und Klosterleben hautnah - das macht diese ca. 18 km lange Etappe der Via Sacra so besonders. Eine Etappe von Hagenwerder bis ins beeindruckende Kloster St. Marienthal!

Beeindruckend ist der riesige Bagger, der als technisches Denkmal in Hagenwerder steht. Die Verwandlung der lieblichen Landschaft in Mondkrater liegt noch nicht lange zurück und ist der Gegend noch anzusehen. In und um Hagenwerder sind einige "lost places" zu finden, durch die der Wanderer kommt. Unser Weg ist der Neiße - Radweg. In Leuba verlassen wir die Fahrradmagistrale und laufen gerade hinauf auf den Höhenzug. Windräder zeugen von moderneren Formen der Energiegewinnung. Der Blick kann hier schweifen. Natur- Höhepunkt ist der Knorrberg. Die gewaltigen Basaltsäulen sind dort freigelegt und leider recht eingewachsen. Macht man sich die Mühe, auf den Berg zu kraxeln wird das mit einen sehr sehr schönen Blick nach Süden belohnt. Viele wärmeliebende Pflanzen haben sich angesiedelt. Auf bequemen Forstwegen geht es hinab ins Neißetal, zum Kloster. Vom klösterlichen Weinberg aus gesehen liegt das ganze barocke Ensemble wie auf dem Tablett vor dem Auge des staunenden Betrachters. Im Kloster, Bestandteil der Via Sacra, kann man in ehemaligen Zellen der Nonnen übernachten.

Wegbeschreibung

Größtenteils flachere Etappe mit leichten Anstiegen nur aus dem Neißetal und zum Knorrberg hinauf. Im Tal auf Radweg alles Asphalt, nach Leuba bis zum Wald nahe Knorrberg Betonweg. Ab Waldbeginn bis Marienthal meist gemütliche Forstwege im schattigen Wald, am Schluss Wanderpfade. Leicht absteigend, zum Schluss steiler ins Tal.

Empfohlene Ausrüstung

Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Stirnlampe, Karten

Sicherheitshinweis

Alternative: Wer den Radweg mit den rasanten elektro-radelnden Sportlern und den Asphalt nicht scheut kann eine kurze Etappe bis ins Kloster wählen, den Radweg bis ans Ziel und dann den besonderen inspirierenden Ort genießen.

Kontakt und Anreise

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